Der Publikumsmagnet im Schweizer Pavillon an der Weltausstellung in Milano sind die Apfelringli, mit denen einer der Türme bis ganz oben gefüllt sind. Die BesucherInnen können so viel mitnehmen, wie sie wollen, doch müssen sie beachten, dass der ganze Turm für alle bis zum Schluss der Expo reichen muss. “Ce n’è per tutti?” fragt die Schweiz zum Thema nachhaltige Landwirtschaft. Mit ihrem Konsumverhalten entscheiden die AusstellungsbesucherInnen selbst, wie viele für die Anderen noch übrigbleibt. Nach einem Monat sind übriges bereits ein Viertel der Apfelringli weg. Ob das bis zum Schluss reichen wird?
In den Apfelringli steckt auch ein bisschen Hochstamm Suisse. Über eine Million Ringli, verpackt in 420’000 Säckli wurden von der Öpfelfarm in Steinebrunn geliefert. Ein Teil der Äpfel wurde exlizit unter dem Label Hochstamm Suisse geführt. Mehr noch: auch im Schweizer Restaurant im Pavillon ist Hochstamm Suisse präsent. Bei einem Glas “Hochstämmer” Süssmost von Ramseier Suisse kann man sich im aufliegenden Tablet über Hochstamm Suisse informieren.
Co-Präsidentin Maya Graf hat Hochstamm Suisse am Apfelringli-Fest vom 15. Mai vertreten. Mit der Verantwortlichen für den Auftritt an der Expo, Laurence Bovet, der Thurgauer Apfelkönigin, dem Vizedirektor des Schweizer Bauernverbandes, Urs Scheider, Botschafter Bideau von Präsenz Schweiz und Nationalrat Hansjörg Walter (von links nach rechts) wurde der gesunde Beitrag der Schweizer Bauernfamilien für die Expo gefeiert.
Übrigens: für Apfelringli müssen Sie nicht extra nach Mailland reisen. Sie finden Sie bei zum Beispiel bei der Öpfelfarm oder direkt auf vielen Hochstamm Suisse-Bauernhöfen.
(1. Juni 2015)